31. Dezember 2010

Krach Krach Boom.


Memo an mich selbst: Schneide dir nicht an Silvester die Haare.

Ugh. Wie mich das gerade ankotzt, ich wollte einfach meine Haare um ein paar Millimeter gekürzt haben... und jetzt steh ich haartechnisch wieder bei der Geburt. Sieht jetzt zwar nicht unbedingt schlecht aus, aber trotzdem derbst ärgerlich.

In gut 2 Stunden muss ich los, und ich bin immer noch nicht frohen Gemüts, wäwäwääää.
Jetzt noch schlafen, essen, ein bisschen mehr schlafen, dann anziehen und hi 2011.
..Wooho. Neinnein, ich freu mich ja. :)

T - 22:43

Liege im Bett und fresse einen Mars.. wie die letzten Tage auch schon.
Pfff, und dick werd ich trotzdem nicht.

Hurra! Hurra! Er ist da, er ist da, der letzte Tag des Jahres.
Jetzt geht es nochmal schnell ans Pfeilen für die guten alten guten Vorsätze, an die sich dann doch keiner länger hält, als allerhöchstens einen Monat.
Ach, wird das ein Spaß.
In 24 Stunden bin ich hoffentlich blau wie meine Einlagen, auf denen ich laufe, wie auf Zuckerwatte.
Hachja.

30. Dezember 2010

Höhlenmensch!

Ihgitt.
Morgen ist Silvester. (Also eigentlich übermorgen, aber weil es ja schon nach Mitternacht ist..)
Uuund ich habe - oh Wunder - keene Lust. Es wird 'ne Hausparty, mit vielen Leuten, denen ich wohl mal übern Weg gelaufen bin. Heute schön was zum Saufen geholt, darunter Tequila + Limetten, was immer gut ist.
Hab aber trotzdem die Befürchtung, dass Silvester dieses Jahr scheiße wird. Wie sollte es auch anders sein? Zwar sagt man sich selbst immer, dass Silvester auch nur eine Nacht ist, aber man stellt dann doch (unbewusst) immer hohe Erwartungen an diese Nacht.

Das Schlimme daran ist ja nicht mal unbedingt, dass ich Hauspartys generell nicht ausstehen kann, oder überhaupt Partys, wo alle sich irgendwie durch irgendwen kennen, sondern vielmehr, dass das perfekte Silvester mit DER BESTEN nicht stattfinden kann, weil sie in Tokyo ist. Geil für sie und ich freu mich derbst, dass sie einen ihrer größten Träume wahrmachen konnte, aber es ist trotzdem ziemlich ernüchternd...

Mal schauen, was die nächsten Tage noch so bringen.

Puzzleteile.


Da gibt es diese Leute, die einen vormachen, einen sooo gern zu haben, immer ein offenes Ohr für einen zu haben, blablabla. Überhaupt scheinen sie alle wirklich sehr sehr gern zu haben. Geht das denn? Strahlt einigen Menschen wirklich die Sonne aus ihrem Popo oder sind sie - wie sage ich das jetzt in aller Feinfühligkeit? - fake?

Mich beschäftigt da H.R.
Eine eigentlich gute ehemalige Freundin, mit der ich mich immer gut verstanden hab. Ist alles ein bisschen eingerostet nachdem sie, ich glaub, 2005, oder so, in einen anderen Stadtteil gezogen ist [Schulwechsel, etc.], aber es war ok.
Nun gab es, wie so häufig in 2010, einen meiner vielen emotional Niederbrüche, wie genau dieser spezielle kam, weiß ich gar nicht mehr so genau. Es war auf jeden Fall an einem Freitag oder Samstagabend. Es ging einfach nichts mehr. Wirklich nichts.
Wir hatten uns für die Tage (& Wochen) vor besagtem Freitag/Samstag mehrmals zum Treffen verabredet, aber entweder sie war krank, musste arbeiten, oder sonst irgendwas ist dazwischen gekommen. Ich war damals noch fest entschlossen, ihr 'mein großes Geheimnis' anzuvertrauen. Für mich hätte das die Welt bedeutet, weil sie als gläubige Muslimin vielleicht und wahrscheinlich anders reagiert hätte, als die, denen ich es bisher gesagt habe. Ich hätte mich gern darüber mit ihr ausgesprochen, aber wie gesagt, zu Treffen kam es leider nie.
FlashForward auf Freitag/Samstag: MSN. Einige mehr oder minder verzweifelte Nachrichten, die nicht ganz so eindeutig waren. Es wurde aber auf jeden Fall klar, dass es mir nicht gut ging und ich jemanden, nämlich sie, zum Reden brauchte.
Long Story Short. Zu einem Treffen danach kam es nicht, genauere Nachfragen machte sie, außer an diesem besagten Freitag/Samstag auch nicht. (Ich wollte ihr es nicht über MSN schreiben, weil. duh.)
Wie kann jemand, der behauptet, dich als einen seiner engsten und liebsten männlichen Freunde zu sehen, so eiskalt mit dir umgehen? Natürlich wusste sie nicht, was mit mir los war, aber wenn ich mich wirklich für jemanden interessiere und merke, dass es ihm nicht gut geht... muss da nicht ein bisschen mehr kommen?


Dann gibt es dich. Du, die du mir sagst, dass ich dir imens wichtig bin. Ich glaube es, aber. Wieso zeigst du so wenig Interesse? Wieso häuchelst du nicht wenigstens Interesse? Nicht, dass ich das wollen würde. Aber wie und wieso kann ich dir auf der einen Seite SO wichtig sein und wie und wieso kannst du auf der anderen Seite SO desinteressiert sein?

Menschen sind doch scheiße.

29. Dezember 2010

Untitled: Prolog. (Part II)

Fast so wie der erste Teil. Beide unabhängig voneinander entstanden, aber dann doch geballt im anderen Post. Wooho.

Habe grad For Reasons Unknown & Read My Mind, beides von The Killers, gehört und mir kamen fast die Tränen.
Ich hab keinen Schimmer wieso. Vielleicht.
Vielleicht werde ich alt und ein bisschen romantisch. Es ist so unfair.
Nein, es ist nicht unfair, ich rede mir nur ein, dass es unfair wäre.
Alle um mich herum durften alles was sie wollten, wann sie es wollten. Boy likes girl. So boy asks girl for a date. Küsse, Beziehung, Scheitern.
Und keiner fragt nach, weil es selbstverständlich ist.
Boy likes boy? Nicht so toll. Nicht, dass Boy boy liket, aber alles, was dahinter steckt.
Bis Boy sich innerlich damit abfinden kann, boy zu liken.. Die Angst vor den Reaktionen der Leute. Und wo zur Hölle findet man denn Leute, die genauso sind wie Boy - schwul?
Klischeesätze sind immer, dass alle guten Männer vergeben oder schwul wären, i don't think so.

Ich will das alles. Ich will meinen Film. Ich will selbstsüchtig geliebt werden.
Ich will jemanden zum Kuscheln, ich will jemandem, dem ich in die Augen sehen kann und darin eine Welt finde...
Ich will lachen, streiten, peinliche Momente.
Ich will das alles.

"I don't mind, if you don't mind
cause I don't shine, if you don't shine"

Ich will einen Gegenpart.

Untitled: Prolog.

Geschrieben ohne irgendeinen erkennbaren Zusammenhang, vorne nicht und hinten sowieso nicht. Zu schade zum Löschen irgendwie.

Jahresende. Zeit für Rekapitulation?
Weiß man denn dann, am Jahresende, dass das Jahr ein erfolgreiches bzw. ein erfolgloses war?
Sind große Veränderungen gleichbedeutend mit Erfolg?
Lässt sich ein erfolgreiches Jahr an meheren Ereignissen/Erlebnissen festmachen? Muss ein erfolgloses Jahr mit vielen Enttäuschungen verbunden sein? Ist das Jahr erfolglos gewesen, wenn es nicht erfolgreich war?

Hm, Fragen, auf die ich keine Antworten finde, irgendwie.
Man sollte meinen, ich glaube, dieses Jahr war rückwirkend gesehen, ein schönes.
Freundschaften sind tiefer geworden, als ich es mir zum Teil erträumt hätte.
Diese Riesenbürde, das Schwulsein, wurde mir teilweise abgenommen. Auch wenn es da schon wieder anfängt, ins Erfolglose hinüberzuschwappen...

28. Dezember 2010

Ich weiß auch nicht.

I feel like an empty shell. :S

Und ich weiß grad nicht, was ich dagegen tun soll. Ahhhh.
Mensch, Mensch, Mensch. Lach mal wieder.

Ein kleines Nickerchen. Danach ins Bett.

Ich habe die letzten Tage irgendwie viel zu viel geschlafen.
Oder, weniger geschlafen und zu viel im Bett gelegen. Weihnachten macht aus mir ein faules Hängebauchschwein. Ohne Hängebauch, versteht sich!

Ab morgen geht's dann los. Die letzten knapp 2 Monate Uni werden nachgeholt, chakka. Ich hab's im Urin, das wird was, mitm Lernen. Vielleicht. Puhhhhh.

Jetzt erstmal meine Augenklappe (nennt man das Schlafmaske oO?) vors Gesicht klatschen, mich vom iPod mit Musik berieseln lassen und in die Nacht entschwinden!

27. Dezember 2010

Fuck Yeah!


Wunderbar. "The Album Collection: P!nk"
Alle 5 Studioalben von der mehr als grandiosen P!nk für den unglaublichen Preis von 17,99€... war ja erstmal kritisch, ob das denn auch legitim ist, aber scheint so zu sein. Ich freu mich wie Schweinshaxe.
Bei diesem Preis hoffe ich aber wirklich, dass nicht nur die CDs vorhanden, sondern komplett Booklet und bla, sind. Ich werd's dann wohl irgendwann zwischen dem 7. und 10. Januar herausfinden. :D

Oh, und Schande über mich. P!nk ist zweifelsohne die Künstlerin, deren Musik mich in meinen Jugendjahren am meisten bewegt hat, und doch hat außer ihre Funhouse Live Tour CD/DVD und ihre Greatest Hits...So Far!!!-Compilation noch kein Studioalbum den physischen Weg zu mir gefunden. Lieber spät als nie, sach ich immer.

26. Dezember 2010

Untitled.

Ich hasse mich schon bei den ersten geschriebenen Worten für alles, was folgt.
Wer sagt, dass meine Probleme elementarer und wichtiger als Probleme anderer Leute, und wer sagt überhaupt, dass dieses Problem ein Problem ist?
Leute verlieren ihre Häuser, müssen hungern, leben in Armut und da jammer ich über meine Probleme?

Ein Grund dafür, dass man aus mir nicht so viel rausbekommt. Nicht, dass ich pausenlos an die ärmsten der Armen denke, aber trotzdem ist die Gewissheit, die eigentlich keine Gewissheit ist, da, dass meine Probleme objektiv betrachtet nicht schlimm und weiter erwähnenswert sind. Aber sie fressen mich von innen auf, manchmal. Meistens. Meinen Freunden sollte ich davon - detaillierter - erzählen, würde mir dann aber wiederum wie eine immer und überall über alles meckernde Nervensäge vorkommen.

Ach Gottchen...
Das Problem mit dem Schwulsein. Niemals möchte ich über das Schwulsein definiert werden, aber kann ich das verlangen, wenn ich gar nicht sicher bin, ob ich mich nicht selbst über genau das zu definieren versuche? Es kommt mir vor, als ob ich, wie jetzt gerade, einen riesen Riss darum mache, wo es doch eigentlich keinen Riss rum zu machen gibt. Oder?
Ich bin schwul. Ok. Heteromänner posaunen ja nicht rum, dass sie Frauen lieben.
Dann aber wieder: Müssen sie nicht, weil alle davon ausgehen, dass sie es sowieso tun... So als ob man durch die Gegend läuft und sagt: "Hey, ich atme Luft!" Will ja auch keiner wissen.

Aber dann die Fragen und Vorurteile. Poposex. (Aids, Pervers.)
Ich habe den allergrößten Respekt vor denen, die öffentlich zu ihrer Homosexualität und scheinbar über allem stehen. Und dabei hatte ich, weil ich mir meine Mitwisser natürlich mit Bedacht ausgewählt habe, noch nicht das Vergnügen mit diesen Anschuldigungen konfrontiert zu werden.
Muss man sich immer wieder neu erklären? Immer und immer wieder? Einen heterosexuellen Mann oder eine heterosexuelle Frau wird ja auch nicht die Frage gestellt, wieso er auf Frauen oder sie auf Männer steht.
"I ♥ Dicks." Könnte man plump sagen, aber das mit den Schwänzen und dem Sex ist in der Gefühlsebene der Homosexualität ganz weit hinten. Nicht ganz weit. Aber auch nicht ganz vorne. Auf jeden Fall. Ich liebe das männliche Aussehen, ich liebe den männlichen Körper, ich liebe männliche Augen, ich liebe männliche Trotteligkeit. Wieso? Ich weiß es nicht, einfach weil es so ist.
Wie erklärt man das einem nicht so aufgeschlossenen Menschen? Auch das weiß ich nicht. Und ich habe Angst vor diesen Situatioinen, ich will nicht hilflos sein und nach Worten ringen müssen, um meine Gefühle erklären zu müssen. Immer und immer wieder... Ich bin schwul und ich will Liebe. Ja, Sex ist ein Teil von Liebe. Für mich. Vielleicht so, vielleicht anders.

Was mindestens genauso ... verwirrend, nervig, abstoßend, ughhh und was sonst noch ist. Es hört nie auf. Man hört so viel vom "Coming-Out", aber gibt es das wirklich? Ich mein, das erste Coming-Out, wie ich es zB bei ihr hatte, war... wunderbar befreiend und atemberaubend. Aber damit hört es nicht auf. Man lernt Leute kennen und denen muss man wohl früher oder später sagen, dass man schwul ist. Können die damit umgehen? Es sollte mir egal sein, wenn Leute, die ich in die Kategorie "Freunde" einteile, mich wegen meiner sexuellen Neigung weniger symphathisch finden oder irgendwie, aber das ist es nicht. Noch nicht. Noch habe ich zu viel Angst, vor dem, was andere Leute sagen und denken. Hm.

Ich bin schwul. Als Befreiungsschlag, und dann? Dann wissen es Leute, von denen ich glaube, dass sie es wissen müssen, nicht weil sonst Missverständnisse oder sexuelle Spannungen zwischen uns stehen würden, sondern einfach so. Vielleicht. Aber was dann? Sie wissen es, aber profitieren sie von diesem Wissen? Ich bleibe der gleiche Mensch, ich werde nicht anfangen in Schwulenclubs abzuhängen oder sonst wo. Wozu dann das Coming Out? Ich habe das Gefühl, als ob ich nach eben diesem den Leuten was beweisen müsste. Völliger Schwachsinn natürlich. Ich bin schwul für mich und nicht, um es anderen Leuten vorzuzeigen. Aber so lange ich nicht so schwul bin, dass eine potentielle Beziehung oder Skandälchen passieren könnte, bin ich - gesellschaftsmäßig - überhaupt schwul und nicht viel mehr asexuell? Wer weiß.

Mehr machen und weniger denken. Mehr fühlen und weniger denken. Mehr lieben. Mehr lachen.
Vielleicht meine Vorsätze für 2011. Denn realistisch betrachtet war unter meinen Vorsätzen 2010 zu mir und meiner Homosexualität zu stehen, könnte das immerhin unter Teilerfolg verbuchen. :)

Und wer sagt jetzt, dass mein Problem ein Problem ist? Darf ich mich darüber überhaupt ärgern? Maybe I should just go for it...

Oh Gott. Das ist definitiv to be continued.

PS: Geschrieben, ohne einmal die Löschtaste zu benutzen und ohne Überfliegen vorm Posten.

No hides, no gloss, no pretense. Wahrscheinlich was zum Schämen.

24. Dezember 2010

Grinch meets... Oh wait.


Weihnachten wird überbewertet. Maßlos überbewertet.

Nichts ist toll daran, sich 3 Tage auf der Pelle zu hocken und so zu tun, als ob man eine große, glückliche Familie wäre. Ugh.
Heiligabend: Fail. Trauerspiel unterm Weihnachtsbaum, Geschenke werden verteilt (oder mal mit neuer Option in diesem Jahr, eben keine Geschenke :D) und man lacht. Man packt aus. Und das war's dann.

1. Weihnachtstag: Ich gebe zu, der Morgen nach Heiligabend ist verdammt geil. Die ersten Minuten, wenn noch alles nach Weihnachten riecht und das Geschenkpapier noch nicht zum Müll getragen würde.
Essen, cool. Gutgut. Ich mag den 1. Weihnachtstag.

2. Weihnachtstag: "Ok. Ich habe diese Gesichter jetzt 2 Tage am Stück ertragen, langsam reicht's" Weihnachten ist da dann auch nicht mehr, Geschenke sind ausgepackt, Essen ist gefressen.. Eher wie ein sich ewig hinziehender Sonntag.

Jaja. Weihnachten wird überbewertet.
Aber vielleicht seh ich das ja auch alles grade nur zu schwarzmalerisch und Weihnachten wird super-mega-awesome. :>
Das wird ein Spaß.

Frohe Weihnachten!

18. Dezember 2010

I'm stalking in the train.


Liebes Tagebuch,

heute habe ich den schönsten Menschen auf der Welt gesehen. Er sah aus wie eine schmutzige Porzellanpuppe. Neee. Vor Porzellanpuppen hab ich irgendwie Angst.

Besagter Mensch sah ein bisschen aus wie Russell Brand, nur (offensichtlich) in viiiel schöner!
Und er hatte strahlende, blaue Augen!
Ein gutaussehender Russell Brand mit blauen Augen und nem riesen Rucksack. Eine gutaussehende Hillybilly-Version von Russell Brand mit blauen Augen!
Und er trug ne Uhr... man weiß ja wo das endet.

Hätte ich meine Kamera dabei gehabt (und wär ich nicht grade alleine in der Bahn gewesen -,-) ..ich glaub, ich hätte ihn nach einem Foto gefragt. Sowashabichjanochnieerlebt. Atemberaubend.

Mein blindes Ohr.

Mein Guilty Pleasure-Song des Tages. Eigentlich mag ich den Song nicht wirklich, weil der Refrain mir überhaupt nicht zusagt (musikalisch-arrangiert auf jeden Fall nicht.) Dafür sind die Strophen ziemlich cool.

Ke$ha - Blind

"You must be blind if you can't see you'll me 'til the day you die."

Tasty! like a cupcake, it's cotton candy.

Ugh. Schnee, Schnee, Schneeee. Überall nur Schnee, knatschender Schnee.
Mittendrin: Ich und meine Sommerschühchen. Jedes Jahr sage ich mir vom Neuen, dass ich nicht erst  nach dem Jahrhundertschnee neue Winterschuhe kaufen sollte, aber wie das so ist, sagen kann man viel, es dann tun, ist schon wieder eine andere Sache.
Wobei meine Füße sich im Verlauf des heutigen Tages das ein oder andere Mal doch etwas tot anfühlten, aber nicht unbedingt schlecht tot... wenn das Sinn macht!? Nein. Es war auszuhalten, glaub ich. Liegt entweder daran, dass ich 3 Paar Socken anhatte, oder dass ich jetzt schon gemütlich im Bett liege und die Schmerzen verdrängt hab, man weiß es nicht.


 Anyway. Denn es gibt ja viel wichtigeres zu berichten!
Ich hätte nicht gedacht, dass ich es so durchziehe, aber tatsächlich hatte ich heute mein 3faches-Coming Out (wenn man das so sagt?)
Es war heute anders als bei anderen Malen. Nicht unbedingt einfacher, nicht unbedingt angenehmer, aber... schön. Irgendwie. Wunderbar.
Schon zu oft habe ich mir Situationen ausgemalt, wie, wo und in welchem Zusammenhang ich es sagen werde. Alles Bullshit. Je perfekter und detaillierter ich es mir vorgestellt habe, desto unsicherer wurde ich, als es dann tatsächlich dazu gekommen ist (bzw. nicht, you know)
Mamma Mia. :)

Und sogar einen 4GB USB-Stick hab ich heute bekommen! Na, wenn das mal kein gelungener Tag war.

17. Dezember 2010

Who Am I Living For?

Ein Großteil der Menschen schaut sich wohl täglich (mehrmals) im Spiegel an, um zu sehen, ob noch alles sitzt, oder auch einfach nur so. Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass nur ein verschwindend kleiner Anteil der Menschen beim Blick in den Spiegel wirklich SICH anschaut.
Hin und wieder werde ich Zeuge dieses Phänomens, Tage an denen ich in den Spiegel schau und der Blick an  meiner Seele zu hängen scheint. Ich schau mir in die Augen, aber ich sehe tiefer - so, als ob ich mit mir selbst konversieren würde. Es ist ein merkwürdiges Gefühl, vorallem, weil mich bei diesem Seelenblick immer ein extrem ungutes Gefühl überrkommt.
Mir gefällt nicht wirklich, was ich hinter der Fassade sehe. Es ist ein differenzierter Blick auf etwas, dass ich zu gerne hinter mir lassen würde, ein unsicheres, hässliches, selbsthassendes Etwas ohne Träume, wahrnehmbare Talente oder sonst irgendwelchen positiven Eigenschaften.
Aber eigentlich bin ich ja gar nicht so... selbstzerstörerisch eingestellt.
Nur habe ich, in letzter Zeit immer öfter, das Gefühl, dass etwas in mir rauskommen muss. Betonung auf muss, weil ich sonst innerlich wirklich verrecke. Ist so was schon mal passiert?
Ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass in mir was großartiges schlummert, was nur darauf wartet, freigelassen zu werden.

Und so kitschig das auch klingt, so sind es doch Songs einer Pop-Lady, die mich in diesen Erwartungen und Spannungen unterstützen und mir einen gewissen Halt geben.
Es ist unglaublich.. wieviel Musik in einem bewegen kann, Musik, die von der breiten Öffentlichkeit als generetic Pop angesehen wird. 

Danke, Katy Perry.

"Who Am I Living For?" 

• "I can feel a phoenix inside of me, as I march alone to a different beat.
Slowly swallowing down my fear."
"I know there will be sacrifice, but that's the price."



"Firework"

• "Do you know that there's still a chance for you,
you just gotta ignite the light and let it shine, just own the night (...)"
"Baby, you're a Firework, come on let your colours burst."
"You don't have to be like a waste of space, you're original, cannot be replaced."
"Maybe the reason why all your doors are closed, so you could open that leads you to the perfect road"



"Peacock"

Kaum zu glauben, dass ein Lied, welches in seinem Refrain "I wanna see you Peacock, cock, cock" abschmettert, so was in mir auslösen kann. Aber die gewitzte Katy Perry ist ja nicht doof, natürlich geht es darum, sein wahres  Ich nicht zu verstecken, weil innen drin jeder schön ist, blablabla!




Ach toll. Mir geht's schon besser, allein schon vom bloßen Aufschreiben. Es ist wunderbar, und ich hoffe Katy Perry und alle anderen Künstler auf diesem Planeten, wissen, was für eine Riesenfreude sie jungen und alten Leuten mit ihrer Kunst machen. Könnte ich mit dem Wissen ins Bett gehen, eine Person auf dieser Welt SO ein Gefühl zu geben, ich wäre glücklich. :)

16. Dezember 2010

1, 2, 3, 4 - tell me what you're looking for.

Nachdem der Schnee gestern schon wieder weggeschmolzen war und ich mich der harten, hässlichen Realität stellen musste, (oO!...) ging's einfach nur noch bergab.
Hätte eigentlich einen "Exzerpt" zu Ende schreiben sollen - bzw. mal damit anfangen, habe ich auch getan, aber was dabei rauskam, war wirklich unter aller Kanone. Ich war schon lange nicht mehr so motivations- und antriebslos wie in diesen Tagen. Normalerweise kommt die notgedrungene Motivation spätestens 5vor12, aber nicht mal das ist heutzutage noch gegeben.
War demzufolge gestern und heute also wirklich am Schmunzeln, ob's das mit dem Studieren wirklich was für mich ist. Ich meine in mir drin ein mehr oder minder klares nein erkennen zu können, aber eine wirkliche Alternative habe ich nicht.
Ich würd mich so gern erstmal selbst finden.. Meinen Platz in der Welt, eine fertige Person werden.
Man, bin ich kitschig. Aber ernsthaft, das würde ich mir wünschen, wenn das nur so einfach wäre... :/

12. Dezember 2010

P.S. I am not amused.

 
Ne. Mog i net. Den Film mog i net.
Ich fühle mich verarscht. Da erzählt jeder davon, wie unglaublich traurig ist - Was mich erwartete war wohl eher unglaubliche Langeweile. Pff.
Aber der Anfang war irgendwie... cool. Hilary Swank ist mir dafür jetzt unsymphathisch. Und ich dachte, dass hierdings, der Typ, der bei Grey's Anatomy diesen Danny gespielt hat, Gerard Butler wäre, als er da im Film als Freund des Toten - Achtung - Gerard Butler nackisch rumhüpfte.
Hamma wieder was gelernt.

Konzen- - "Oh, ein Vogel!"

Hachja.
Da sitzt man nun voller Elan an diesem, ich nenn es jetzt einfach mal Text, (insofern man einen 20 Seiten-Giganten, der sich anscheinend immer nur wiederholt) markiert sich, schreibt raus - und dann.
Geht die Konzentration flöten. Nach 2 Minuten.
Hat man zu arbeiten, erscheinen auch mal die eigenen Fingernägel extremst interessant, plötzlich fällt einem der Staub auf, der sich schon meterdick stapelt und hunger kriegt man auch im Sekundentakt. Es ist schon nicht einfach mit dieser Lernerei...

Vorhin hat's so ein bisschen geregnet, dann hat's geschneit, dann hat's in mein Zimmer geschneit, jetzt ist Sonne. Und da: ein weißer Vogel. Hmmm. Wieso fliegt'n der Vogel nicht nach Süden, so ein Vogel. hihi.

So, weiter geht's. Aber erst was essen. Hab ja schließlich noch 4 Tage in denen ich die Arbeit vor mir herschieben, um sie dann in letzter Sekunde zu erledigen., um mein Meisterwerk zu vervollständigen!

Tüdel mit 'nem Ü.

11. Dezember 2010

Super Marc!


Das ist Marc Eggers. Marc Eggers ist Teilnehmer beim Supertalent und ist dort im Halbfinale. Glückwunsch. Wirklich freuen würde ich mich ja, wenn "Das Supertalent" an sich nicht so doof wäre. Aber ganz offensichtlich habe ich neben Marco Schreyl gleich noch einen zweiten Grund, um vielleicht mal länger als 10 Sekunden reinzuschauen.
Anyway, was macht der Biegsame Marc? Er kann Breakdancen und er kann gut aussehen! Wobei mich beides beim Casting (ich gestehe, aus irgend einem Grund hab ich ihn dort erspäht..) nicht überzeugt hätte, wenn, ja WENN ich nicht schon im Sommer diesen Jahres live in Hamburg erlebt hätte, wo er auf der Straße tanzte, um ein bisschen Geld zu verdienen seinen Spaß am Tanz mit den Hamburgern zu teilen.
I must say: Es war Liebe auf den ersten Blick. In echt ist der Typ einfach noch viel viel besser aussehend und er hat echt ne Hammer-Ausstrahlung.

Wobei ich grade merke: Marc & Marco! WOW. Da scheint ein System drin zu sein. :D

A H A.

LaViVe [sprich: Lawief] also.
Sarah - Die Dicke.
Meike - Die Andere.
Julia - oO
Katrin - mit oder ohne h, man weiß es nicht so genau.
Das sind LaViVe.


Eigentlich peinlich genug, dass man sich Popstars nach den ganzen Fails immer noch reinzieht.. Vielleicht um sich am Ende darüber aufzuregen, dass die Band nicht so ist, wie sie hätte sein sollen!? Nööö, ich hatte an manchen Donnerstagabenden einfach nichts besseres zu tun und da es sonst nichts im TV gab, musste halt Popstars herhalten. Bis kurz vorm Finale waren mir alle eigentlich relativ lascho, außer der Sarah, der nervigen Pascaline und der Meike mit der Maus, blieb mir keine so wirklich im Kopf.

Anyway, diese zusammengewürfelte Konstellation ist strange. Ja, es liegt vorallem an Meike. Ja, sie würden auch mit ohne Meike floppen.
So who cares.

Wobei ich gestehen muss, dass ich das Lied gar nicht mal so schlimm finde, erinnert mich irgendwie an "Tik Tok" von Ke$ha, und alles was im diesem Jahr sonst so "COOL" war. Schnieke.
Zum Glück finde ich das Video scheiße, aber so brauch ich ja keine Angst zu haben.



Das sind also LaViVe nochmal zusammengefasst:
Sarah - Die Dicke. Überschminkt.
Meike - Die Andere. Videoshop? Das macht ihr bestimmt sooo Spaß in der Band.
Julia - oO! Yeah, okay.
Katrin - Das Mädel trägt ein Minnie Mouse Shirt im Video. Deswegen mal die Alternativversion mit Esra.

Vielleicht schaffen Sie es ja in die Top 20 der deutschen Charts.. so für 3 Wochen. Wär doch auch mal was.

Von Marcos und Schreyls.

Oh, Marco Schreyl, du schöner Mensch. Wie kannst du nur?


Ich scheine einige der wenigen Menschen weltweit in Deutschland zu sein, die Marco Schreyl nicht für einen Vollhorst halten.

Als zu spießig wird der Mann tituliert.
Ich sage: Kinnas, relaxt! Auch Döner kommt vom Spieß und den mögen doch auch alle.

Nichts in der Birne, der liest doch alles von Karten ab!
Auch hier muss ich erneut die Lanze für Hr. Schreyl brechen: Wer würde nach 3 stündiger Massenmoderation eines "Unterhaltungsprogramms" nicht an der Epilepsie vorbeischrammen und Müdungserscheinungen zeigen? Dass er sich anscheinend nicht merken möchte, was Dieter oder seine Hupfdohlen zu Kandidat X nun gerade sagte, spricht doch nur für ihn. Viel katastrophaler wenn er der Show voller Begeisterung folgen würde.

Dass er es anders und besser kann, zeigte er ja im ZDF oder als Gast in Talkshows, bei denen er seinen Charme in nicht zu kleinen Dosen versprüht, wie ein rolliges Schulmädchen.

Außerdem... ist Marco Schreyl verdammt noch mal wunderschön! :D
Leider ist er nicht schwul. Noch nicht. Aber irgendwie riecht's doch gewaltig danach, also hopp hopp Marco Schreyl.



Wie süß - und jaaa, ich nenne sie sogar homoerotisch - ist diese Umarmung bitte? Marco Schreyl ist ein schwuler, schöner Mann. Ob er will, oder nicht, ist mir latte.