25. März 2011

De-Motivation.

Mein Lieblingsblogger hat schon so lange nichts mehr online gestellt.
Das macht mich traurig. Nicht wirklich, aber irgendwie schon. Er war so was wie meine Blogging-Motivationsquelle.
wäwäwä.

17. März 2011

Dear Diary, Money would be nice.

Irgendwie kommen einem die ganzen Wünsche immer zum allerschlechtesten Zeitpunkt.
In meinem Falle ist der Zeitpunkt dann erreicht, wenn ich kein Geld mehr hab.
Überhaupt keins. Nada, niente. Broke. Wie eine Kirchenmaus.
Dabei, liebes Tagebuch, wünsche ich mir doch so viel. :(
Guckstu.

Tickets für die Rihanna LOUD-Tour.Kosten: Irgendwo zwischen 60 - 70 €.
Unerschwinglich.
Leider. :( Ich werd's bestimmt todesbereuen, wenn das Konzert erst war.



Ja, eine schöne Jacke. Keine von diesen Jacken, die momentan wohl grade im Kommen sind, die so unnötig kurz bis unter den Bauchnabel gehen (like, wtf). Sondern eher sowas trenchcoat-artiges. ): Aber solange kein Geld da ist, will ich mich mit diesem Gedanken gar nicht weiter auseinandersetzen, weil mich der Anblick meiner hässlichen "frühlingstauglichen" Jacken schon depressiv genug macht. Hach, ich will wieder Winter und meinen langen Mantel anziehen können.











Diese Uhr von Adidas! Auch wenn ich sonst keine Uhren trage. Diese Uhr will ich. Unbedingt. :( Leider wird mir auch dieses Schmuckstück vorerst verwehrt bleiben!
Diese wunderschöne Tasche von Converse. Gibt es leider nicht in Deutschland. Und aus irgendeinem verfickten Grund importieren die Schweine von Converse nicht nach Deutschland und wo anders bekommt man diese Tasche wirklich nicht her [zumindest nicht, ohne sich in imense Umsummen zu stürzen, nicht, dass ich es mal ausprobiert hätte.]


Weiße Converse All Star. In der Slim Edition. Oder so. Weiß nicht, ob es die in Deutschland überhaupt gibt. Was ich weiß, ich kann sie mir nicht leisten. :(

SO! Genug gejammert. Dann kann ich mich ja wieder den wichtigen Dingen des Lebens widmen.
Die da wären, äh... HM! Oder doch weiter schmachten und jammern?! :>

9. März 2011

Like, really!? - Heute mit Monica Lierhaus.

Mal ganz ehrlich: Wieviele Leute konnten mit dem Namen "Monica Lierhaus" vor, sagen wir, einem halben Jahr, wirklich was anfagen!?
Gut, sie hat die u.a. die Sportschau moderiert, aber sie ist nun mal kein Stefan Raab, Günther Jauch oder Thomas Gottschalk. Muss sie natürlich auch nicht, das pranger ich auch nicht an.
Wie man weiß, musste Frau Lierhaus sich einer Operation unterziehen, um ein Gehirn-Aneurhysma wegoperieren zu lassen, dabei ging etwas schief (?) und sie lag für einige Monate im Koma (!) und danach ging es auf zur Rehabilitation, in der sie es wieder lernte, zu sprechen und sich zu bewegen.
Natürlich ist das bewundernswert und großartig.
Nagut. Bin heute durch die Stadt gedüst und mir kam dabei an wirklich jeder zweiten Werbetafel Monica Lierhaus' Gesicht entgegen, weil diese ja jetzt für die Fernsehlotterie wirkt.
Like, really? Ich persönlich find es ekelhaft, wie die Medien, und leider Gottes, diese Frau selbst, sich nun in der Medienlandschaft verkaufen. BLABLABLA, Monica Lierhaus ist eine starke Frau. Bull. Shit. Die Marke der Fernsehlotterie soll mittels Mitleid verkauft werden, denn ganz bestimmt hat Frau Lierhaus in ihrer gesamten Karrierelaufbahn nicht so viel Anerkennung und Bewunderung bekommen, wie zu diesen Zeiten - aber eben nicht für das, was sie karrieretechnisch geleistet hat, sondern für die Stärke, die sie in ihrem Privatleben zum Ausdruck gebracht hat.
Exploitation en masse.
Ich sage ja nicht, dass Sie nicht mehr als Moderatorin arbeiten soll, aber mal ernsthaft: Sie spricht roboterhaftig, das kann man nicht verleugnen. Würde irgendjemand anderem die Chance gegeben werden, sich dann einfach mal so als öffentliche Person zu präsentieren!? Das A und O eines Moderators ist doch.. seine Erscheinung und seine Sprache. Ich gehe ja auch nicht in Restaurants und lass mich von Kellnern bedienen, die keine Tabletts halten können und sagen dann: "Ach komm, macht doch nichts."
Sie kann genauso gut HINTER den Kulissen ihre Arbeit gut verrichten, ohne dass alles, was sie macht, von einem Schwall "awwwww, Monica Lierhaus." begleitet wird.

Soviel dazu.

8. März 2011

Baby, I Was Born This Way.

Okay. Lady GaGa.
Lady GaGa, Lady GaGa. Wo fange ich da an?
Gehen wir mal ca. 2,5 Jahre zurück, als Lady GaGa mit "Just Dance" debütierte.
Ich weiß noch, wie ich den Song zum ersten Mal im Radio hörte und ich mir dachte, da singt eine etwas füllige Frau, die, falls sie Glück hat, einen Hit mit diesem "Just Dance" landen wird.
So kann man sich irren.
Lady GaGa ist zweifelsohne eine talentierte Frau, ihre Songs sind ok. Nicht phänomenal gut, aber durch die simple Einfachheit ihrer Songs gehen sie extrem schnell ins Ohr und bleiben dort auch.
Mir persönlich war die Figur Lady GaGa mit ihren Kostümen und ihrer Bizarrtheit nie so wirklich aufgefallen, weil ich es gar nicht so "ZOMG GAGA! AH WIE UNGEWÖHNLICH. DAS HAT DIE WELT NOCH NICH GESEHEN!" fand, wie die Medien einen das glauben machen wollen.
WAS mich dann allerdings gestört hat, war zuerst "Bad Romance" - einer der überbewertesten Songs der letzten Jahre. Ich mein, er ist gut und auch das Video ist nicht schlecht, aber, dass sie damit so gut wie alle VMAs und was weiß ich wieviele Grammys (ok, das war jetzt eher für The Fame, also pre-Bad Romance) einheimst, ging mir gegen den Strich.
OK! Fazit bis dahin: Lady GaGa macht gute Musik, nervt durch ihre Überpräsenz hier und da aber schon.

Spulen wir vor ins Jahr 2011. Lady GaGa proklamiert, mit ihrem zweiten Studioalbum "Born This Way" eines der wichtigsten Alben der Dekade herausbringen zu werden. Uhm.. Ok. Muss nicht sein, aber ok.
Dann die Leadsingle - Born This Way.
Ich muss sagen, dass der Text natürlich wunderschön ist und ich glaube auch, dass Stefani Germanotta eine herzensgute Person ist, die sich wirklich aus tiefstem Herzen eine bessere Welt wünscht, eine Welt, in der keiner Leid erleiden muss, weil er - in welcher Form auch immer - nicht in das Bild dieser zum Teil sehr stumpfdummen Gesellschaft passt.
Was mich aber stört ist tatsächlich die FORM der Vermarktung. Zuerst die Tatsache, dass dieser Song mit einem typischen Clubbanging-Gay Anthem-Beat versehen wurde, lenkt meiner Meinung nach viel zu sehr vom eigentlich doch sehr positiven Inhalt ab.
Auch das ofizielle Video finde ich extremst gewöhnungsbedürftig. GaGa, die Klone von sich erschafft, etc.
Natürlich verstehe ich dahinter den tieferen Sinn, aber mir ist das alles zu much.
Kann sie sich nicht einfach darauf besinnen, gute Musik zu machen und den Leuten selbst die Entscheidung überlassen, ob sie es dann als Musik der Dekade, als Revolution und was weiß ich, ansehen möchten!?

Wahrscheinlich wäre ich einer der größten Lady GaGa-Fans, wenn, ja wenn...
Ich weiß gar nicht, wie mein wenn weitergehen soll. Denn ich weiß es wirklich nicht.
Wahrscheinlich ist es die Exploitation, die von ihr ausgeht. Oder so.

Aber wahrscheinlich sollte man Leuten wie Lady GaGa danken, die zumindest den Versuch machen, etwas in den Menschen zum Positiven zu verändern. Denn, wenn dieser "Born This Way"-Song es schafft, die Einstellung in Hinsicht auf Vorurteile & Fremdenhass zu ändern, ist die Marke GaGa doch ein wahrer Erfolg, oder!?

7. März 2011

Eau de Seuer.

Manchmal, aber nur manchmal.. frag ich mich, wie Menschen riechen.
Es gibt Menschen, die sehen gepflegt aus, bei denen ich mir aber vorstelle, dass mir ihr Geruch nicht zusagen würde.
Ich habe mal gehört, dass - keine Ahnung, ob es stimmt -wenn der Geruch einer anderen Person auf einen persönlich "abstoßend" wirkt, es ein Zeichen ist, dass das Genmaterial zu identisch ist und man lieber keine Kinder miteinander zeugen sollte. Also so in Kurzfassung.
Aber auch gleichgeschlechtliche Menschen riechen sich ja, aber, insofern sie nicht gerade homosexuell sind, scheren Sie sich darum wohl einfach nicht! I'd guess!?
Obwohl mir da spontan doch eine frühere Freundin einfällt, die für mich immer etwas befremdlich gerochen hat, (natürlich war es nichts Schlimmes oder Dominierendes, aber es war ein für mich doch relativ makanter Geruch...) andere Personen haben von diesem Mädchen ihren Aussagen zufolge aber nichts dufttechnisches entgegengenommen.
And I could care less, if my genes mix well with a girls' genes.

In diesem Sinne:
Ja, ... in diesem Sinne weiß ich auch nicht, worauf ich hinaus wollte.
Dann mal so:



Lieber Jan Köppen,
Ich wette, du riechst wunderbar!






Aber was weiß ich schon. Das alles von jemandem, der den Geruch von durchzechter Nacht tatsächlich richtig "lecker" findet - wenn der Pullover nach Club & Party (aka. Zigaretten, Rauch, Alkohol..) könnte ich sterben. Aber wirklich nur in dieser Verbindung und auf Kleidung.
Sonst: Ihgitt. Mit großem I.

Hätten wir das auch geklärt!

6. März 2011

Crying for the Cameras.

So, dann haben wir das jetzt auch hinter uns!
1 Wochenende, 2 Tage, 3 Geburtstage. Klingt jetzt leider nur alles viel spektakulärer, als es eigentlich ist.

Mal ein kleines Revue: Freitag fing lustig und schön beim Essen, danach ging's nach Hause, um sich für Party fertig zu machen, was allerdings so lange dauerte, dass ich zwischenzeitlich schon gar nicht mehr raus wollte. Bin ich dann doch, die Party - ein Maskenball - war eher eine kleine gemütliche Runde, anstatt, wie ich eigentlich dachte, ein groooßer gemieteter Saal. Naja. Gibt schlimmeres.
Zum Beispiel, dass es mir so schlecht ging, dass ich wirklich überall hätte einschlafen können. Vorallem wenn die Stimmung, sagen wir mal.. relativ mau ist. oder war. Ach Gottchen, bin schon wieder müde.

Samstag dann das gleiche Spiel in rot, oder grün. Oder in wechselfarben.. so, schwarz / weiß.
Fing mit dem Essen an, wo ich mich zum Teil sehr unwohl gefühlt habe, erstens weil ich nur so vor mich hinrotzte, und weil mir die Anwesenheit von vielen Leuten, die ich nicht kenne, sowieso immer Riesenprobleme bereitet, as in unbehagliches Gefühl, etc. Naja. Wollte nach dem Essen dann auch eigentlich nach Hause, bin dann aber doch noch zum Geburtstag von S. gefahren, weil - why not. Dachte, ich bleib da vllt. eine Stunde oder so. Aber es war phänomenal, um nicht zu sagen.. HM. Hätte nicht mit phänomenal anfangen sollen, jetzt fällt mir keine Steigerung zu phänomenal ein, aber toll war es. Ja.
Hab lange nicht mehr so viel und vorallem so GUT gelacht.. und mich des Lebens gefreut.

Das Lustige dabei: Ohne einen Tropfen Alkohol. Zumindest bei mir. Ich liebe Party, tanzen, und all das. Aber viel mehr liebe ich es, einfach sinnlos Zeit mit Freunden zu vertrödeln, worauf man bei solchen Gelegenheiten so alles kommt..
Ich merk schon, so bald ich irgendwann in ferner, ferner Zukunft meine Gestörtheit abgelegt bzw. sie besser verstecken kann und tatsächlich in einer - l o l - festen Beziehung stecke, werde ich eine Couch Potato, wie sie im Buche steht. :)

Bis dahin, Gute Nacht. Bin tatsächlich schon wieder müde.
Oder hungrig. Oder gelangweilt.
Dieser ganze Post spricht für den letzten Punkt. Man weiß es nicht.

Gute Nachtigall.

3. März 2011

Arm - Arm. Arm - Poor. Broke? WAS?

Ach herrje. Ich verarme, es ist ofiziell, diese Ferien und die damit verbundene überflüssige Freizeit macht mich arm.
Die Tatsache, dass ich seit Beginn der Ferien jedes Wochenende feiern war, ist dabei gar nicht so schlimm, da man beim Feiern ja nicht unbedingt Eintritt bezahlen muss, je nachdem wo man denn feiern geht, und trinken muss man ja auch nicht.
Aber auch, dass man mittags nicht in der Uni festsitzt ist - aus Sicht meines Kontos - schlimm. Denn das ist Zeit, in der ich kein Geld ausgeben kann, in der ich nirgendswo draußen Essen kann (Mal abgesehen vom billigen Mensa-Essen), ist die Uni dann mal aus, will ich eigentlich nur schnell nach Hause - auch das verschont meinen Geldbeutel.
Hinzukommend zu meiner ohnehin schon überflüssigen Tragödie werde ich gerade auch etwas kränklich. Nase zu, Hals schmerzt, Essen verpufft irgendwie in meinem Magen, gerade wo ich wieder ein paar Kilos auf die Waage brachte.

Aber ich will ja nicht zu viel rummeckern, denn immerhin ist das .. doch Leben. Mit Geld auf dem Konto wäre ich auch nicht glücklicher. :)
And on the bright side hab ich mir heute meine Rock am Ring-Karte gegönnt! Uh, teurer Spaß.
ANYWAY.
Morgen wird Geburtstag von einer Freundin gefeiert. Samstag steht der Geburtstag von meiner Schwester und danach von eine der Besten an.
Sonntag sehe ich eeeendlich nach einer schier endlosen Zeit die N. beim Lernen und anschließendem "Date" im Kino wieder. Haaach, ich sollte mich nicht beklagen.
Das Leben kann schön sein. Vielleicht ist es das gerade sogar.

mfG, mit freundlichen Grüßen,
die Welt liegt uns zu Füßen.

1. März 2011

Filme der Nacht, heute: Brokeback Mountain.


Da ich momentan Ferien habe und mich so ab Mitternacht zum Teil doch extreme Langeweile überkommt, schau ich momentan mehr Filme als sonst. (Anm. d. Redaktion: Durchschnittlicher Filmkonsum in einem Monat beträgt allerhöchstens 2)
Letzte Woche hab ich mich dazu hingerissen, mir mal Brokeback Mountain anzuschauen, mit den allerschlimmsten Befürchtungen. Grundlos. Dieser Film ist purer Genuss. Ich versteh nicht, wieso er (falls ich das richtig in Erinnerung habe..) mit dem Untertitel "a gay cowboy movie" verkauft und versehen wurde. Brokeback Mountain ist keine Geschichte von zwei schwulen Männern, sondern von zwei Menschen, die sich verlieben und zufällig Männer sind. Sie sind - der eine mehr als der andere - bisexuell, Punkt.
Ich bin ja eigentlich KEIN Fan von romantischen Filmen, weil diese mir in der Regel zu unrealistisch und dumm sind, aber dieser Film ist wirklich .. einfach schön. Und traurig.
Wirklich, wie schlimm ist es bitte, dass zwei Menschen, die sich lieben, sich der Gesellschaft wegen, nicht trauen, dazu zu stehen!? Da sieht man mal, wie weit wir es bis dato geschafft haben.. nämlich nicht wirklich weit. Leider. Naja, lassen wir das.
Zudem ist mir aufgefallen, dass in dem GANZEN Film nicht einmal das Wort "Liebe" gefallen ist. Das macht das ganze nochmal eine ganze Ecke more breathtaking.

Ach, und Jake Gyllenhaal spielt mit. Er ist fast so schön wie Jan Köppen.
Mein armes Herz.

Some kind of trouble.

So kleine Momente, wo man sich denkt "...wow".
Wo das Schicksal einem vielleicht irgendwas sagen will!? - ja, sowas kenne ich auch nicht.
Ne, quatsch. Habe gestern was sehr schnulziges gegooglet, warum auch immer, gehe dann mal auf mein Blogger-Dashboard und sehe, dass mein Lieblingsblogger genau diese schnulzige Formulierung als Postüberschrift benutzt hat. Irgendwie .. idk.

Hachhach. So viel passiert die letzten Wochen, nicht, dass da irgendwas interessantes und bahnbrechendes dabei gewesen wäre, aber es war doch trotzdem erheiternd. Erheiternd. Yeahhh.
Und deswegen und weil überhaupt, mein Märzvorsatz: Mehr bloggen.

Yiha.