Oh, vielleicht werde ich erwachsen und mache mir deshalb in letzter so unnötig viele Gedanken um mich, das Leben, meine Mitmenschen und überhaupt.
Irgendwie passt das Bild, was ich früher und zum sehr sehr großen Teil immer noch von mir selbst nach außen portraitiere, nicht zu meinem inneren Ich.
Ich mein, mir gefällt es stundenlang Müll zu reden, über Dinge, über die man als "Normalo" wohl kein Wort verlieren würde. Aber immer öfter verspüre ich in mir drin einfach das Bedürfnis, nicht aus allem ein Witz zu machen, sondern einfach mal.. ernst zu sein.
Nun gut, kann ich dafür die Leute verantwortlich machen, die mich kennenlernten, als dieser neue, innere Prozess noch nicht stattgefunden hat!? Woher sollen die denn wissen, dass mir dieses Oberflächliche 'Haha' nicht mehr - bzw. nur noch in gutpositionierten Dosen - reicht!?
Außerdem möchte ich ja auch nicht zu viel von mir preisgeben.
Denn wer sich öffnet, macht sich verletzlich. Und wer verletzlich ist, kann.. uhmm, verletzt werden!?
Üff. Bei neuen Leuten klappt es eigentlich relativ gut. Und sollte sich herausstellen, dass die Uni wirklich nichts für mich ist, weiß ich wenigstens, dass ich dort zwei wunderbare Menschen getroffen habe, die seelisch wirklich zu mir passen. Zu mir und meinem 'reifen' Ich. Vielleicht. Falls meine Entwicklung noch nicht abgeschlossen ist.
Kann ja sein, dass ich mit meinen fast 20 Jahren immer noch ein pubertierendes Rotzgör bin. :>
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