Aber mir geht es gut. Mir geht es eigentlich richtig gut.
Ich gehe zum Therapeuten, weiß nicht, ob ich schon irgendwas wichtiges herausgefunden habe über mich und die Welt, aber es ist immerhin ein Schritt.
Nächste Woche mache ich Urlaub in Australien! AHHHH. Unglaublich.
Ich fühle mich inspirert, habe mir vorgenommen, wieder mehr zu lesen, bzw. tu es auch und werde mir meiner selbst häppchenweise immer mehr bewusst.
Vom Sein und Schein und sowieso.
"pick your role models wisely" - lana del rey.
Ein Vorbild habe ich auch gefunden, zum Einen in Lana Del Rey und zum Anderen in diesem Mann, und ich glaube und hoffe, dass sich das Ganze, nennen wir es jetzt einfach mal "Gefühlschaos" in Nichtigkeiten verweht..
15. Februar 2014
82
Ich habe mich verliebt, in eine Person, die nie und nimmer auch nur ansatzweise meins sein wird.
Nicht meins im Sinne vom Besitzen, das möchte ich nicht, aber im Sinne von- wie man eine Person, in die man sich vermeintlicht verliebt hat, halt um sich rum haben will. Zum Vorwort. Für mich.
Verliebt ist wahrscheinlich ein viel zu starker und nicht unbedingt korrekter Ausdruck, für das, was ich mittlerweile seit traurigen Monaten fühle. Gäbe es sowas wie Liebe auf den ersten Blick, dann wäre es das vielleicht gewesen. Keine Liebe, aber das Gefühl einer engen Verbundenheit und das positive Umstülpen meines gesamten inneren Gefühlslebens. Es fällt mir schwer, nicht ständig an ihn zu denken, obwohl wir in der ganzen Zeit relativ bis gar nichts miteinander zu tun haben und hatten. Ein guter Mensch ist er, soweit ich das einschätzen kann. Begeisterunsfähig, bei allen beliebt, gutaussehend, charmant, abenteuerlustig, humorvoll.
Ich habe ihn bisher noch nicht gut genug kennenlernen können, um mich davon zu überzeugen, dass diese ersten Eindrücke, die ich von ihm gesammelt habe, sich als komplett falsch herauszustellen haben und das wurmt mich. Es wurmt mich, dass er in meiner Vorstellung nun als Mr. Perfect verankert ist und da bleibt.
Es ist traurig, weil er älter ist als ich. Und reifer wahrscheinlich. Und nicht auf Männer steht, wobei eine kleine Stimme in meinem Kopf mir immer wieder versucht einzureden, dass darüber nie explizit gesprochen wurde. Aber von zwei Beziehungen dieses Mannes zu wissen- mit Frauen wohlgemerkt- die (die eine davon auf jeden Fall) über mehrere Jahre gehen, sprechen Bände. An dieser Stelle sollte jeder erwachsene Mensch sein Wunschdenken ausstellen, kann ich aber nicht. Und es nervt. OHNE ENDE, ES NERVT.
Jedes Mal, wenn ich ihn sehe, was ich wegen der Arbeit und des digitalen Zeitalters wegen leider viel zu oft tu, stirbt ein kleiner Teil in mir, nur um im selben Moment wieder aufzublühen. Tausend Harakiris in meinen Eingeweiden. Was mich am meisten fasziniert ist sein Gesicht. Mal abgesehen davon, dass er unglaublich attraktiv ist, hat er die schönsten Augen. Punkt. Augen, die sowas ausstrahlen wie komplette Zufriedenheit, aber gleichzeitig eine Schwermut, die an mein Lana Del Rey-esques Herz appeliert hat.
Es kommt nicht häufig vor, dass mich jemand so von den Socken reißt. Eigentlich nie. Bis jetzt, bzw. bis zum letzten Sommer.
Jetzt ist er weg, er kommt zwar wieder- aber bis dahin sind etliche Monate vergangen, er hat etliche neue Leute kennengelernt, die interessanter sind als ich, mit denen er mehr anfangen kann. Ich kann niemandem außer mir einen Vorwurf machen, mich in meinen Traummann zu verlieben.
Vielleicht ist es aber auch Neid. Er ist auf den ersten Blick all das, was mir fehlt und all das, was ich sein möchte. Ich bin neidisch auf seine Fähigkeit, mich so vom Hocker zu reißen, dass ich mehr als ein halbes Jahr später immer noch fassungslos bin und morgens meine ersten Gedanken an ihn richte. Ich bin neidisch auf seine eigentlich viel zu große Nase und zu kleinen Augen, die seinem Gesicht das gewisse, herzverzerrende Etwas verleihen.
Es ist.. dumm, krank, widerlich, diese Gedanken zu haben. Ich verstehe nicht mal, wieso.
EInen Weg daraus zu finden, gilt es jetzt eigentlich. Immerhin weiß ich doch, dass ich Geüfhle aufbauen kann- bisher zwar immer nur für Leute, bei denen das Ganze von Anfang an unter einem schlechten Stern stand, aber irgendwo muss auch ich mal anfangen. Ich weiß auch nicht.
Nicht meins im Sinne vom Besitzen, das möchte ich nicht, aber im Sinne von- wie man eine Person, in die man sich vermeintlicht verliebt hat, halt um sich rum haben will. Zum Vorwort. Für mich.
Verliebt ist wahrscheinlich ein viel zu starker und nicht unbedingt korrekter Ausdruck, für das, was ich mittlerweile seit traurigen Monaten fühle. Gäbe es sowas wie Liebe auf den ersten Blick, dann wäre es das vielleicht gewesen. Keine Liebe, aber das Gefühl einer engen Verbundenheit und das positive Umstülpen meines gesamten inneren Gefühlslebens. Es fällt mir schwer, nicht ständig an ihn zu denken, obwohl wir in der ganzen Zeit relativ bis gar nichts miteinander zu tun haben und hatten. Ein guter Mensch ist er, soweit ich das einschätzen kann. Begeisterunsfähig, bei allen beliebt, gutaussehend, charmant, abenteuerlustig, humorvoll.
Ich habe ihn bisher noch nicht gut genug kennenlernen können, um mich davon zu überzeugen, dass diese ersten Eindrücke, die ich von ihm gesammelt habe, sich als komplett falsch herauszustellen haben und das wurmt mich. Es wurmt mich, dass er in meiner Vorstellung nun als Mr. Perfect verankert ist und da bleibt.
Es ist traurig, weil er älter ist als ich. Und reifer wahrscheinlich. Und nicht auf Männer steht, wobei eine kleine Stimme in meinem Kopf mir immer wieder versucht einzureden, dass darüber nie explizit gesprochen wurde. Aber von zwei Beziehungen dieses Mannes zu wissen- mit Frauen wohlgemerkt- die (die eine davon auf jeden Fall) über mehrere Jahre gehen, sprechen Bände. An dieser Stelle sollte jeder erwachsene Mensch sein Wunschdenken ausstellen, kann ich aber nicht. Und es nervt. OHNE ENDE, ES NERVT.
Jedes Mal, wenn ich ihn sehe, was ich wegen der Arbeit und des digitalen Zeitalters wegen leider viel zu oft tu, stirbt ein kleiner Teil in mir, nur um im selben Moment wieder aufzublühen. Tausend Harakiris in meinen Eingeweiden. Was mich am meisten fasziniert ist sein Gesicht. Mal abgesehen davon, dass er unglaublich attraktiv ist, hat er die schönsten Augen. Punkt. Augen, die sowas ausstrahlen wie komplette Zufriedenheit, aber gleichzeitig eine Schwermut, die an mein Lana Del Rey-esques Herz appeliert hat.
Es kommt nicht häufig vor, dass mich jemand so von den Socken reißt. Eigentlich nie. Bis jetzt, bzw. bis zum letzten Sommer.
Jetzt ist er weg, er kommt zwar wieder- aber bis dahin sind etliche Monate vergangen, er hat etliche neue Leute kennengelernt, die interessanter sind als ich, mit denen er mehr anfangen kann. Ich kann niemandem außer mir einen Vorwurf machen, mich in meinen Traummann zu verlieben.
Vielleicht ist es aber auch Neid. Er ist auf den ersten Blick all das, was mir fehlt und all das, was ich sein möchte. Ich bin neidisch auf seine Fähigkeit, mich so vom Hocker zu reißen, dass ich mehr als ein halbes Jahr später immer noch fassungslos bin und morgens meine ersten Gedanken an ihn richte. Ich bin neidisch auf seine eigentlich viel zu große Nase und zu kleinen Augen, die seinem Gesicht das gewisse, herzverzerrende Etwas verleihen.
Es ist.. dumm, krank, widerlich, diese Gedanken zu haben. Ich verstehe nicht mal, wieso.
EInen Weg daraus zu finden, gilt es jetzt eigentlich. Immerhin weiß ich doch, dass ich Geüfhle aufbauen kann- bisher zwar immer nur für Leute, bei denen das Ganze von Anfang an unter einem schlechten Stern stand, aber irgendwo muss auch ich mal anfangen. Ich weiß auch nicht.
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