Aus irgendeinem Grund hab ich so viel in meiner Pipeline, was ich eigentlich irgendwo aufschreiben möchte, damit es aus meinem Kopf draußen ist, aber, ja, die Pipeline scheint irgendwo festzustecken.
Seit Sonntag schaue ich das Dschungelcamp, aus Gründen von Gründen.
Und ich stehe jetzt mal so ganz öffentlich dazu, ich finde es geil. Scheiß drauf, dass da alle irgendwie ein bisschen doof ist, und dass die Zuschauer damit angeblich verblöden.
Wenn ich verblöde, falls ich verblöde, dann bestimmt nicht wegen einer Sendung, die einmal im Jahr für 2(?) Wochen, eine Stunde täglich läuft. Ich bitte euch, die ihr sagt, dass das so wäre. NÄ!
Ich bin übrigens Olivia Jones, wir nennen es jetzt mal Fan, weil sie großartig ist. Wenn sie nicht Queen of the Jungle wird, dann weeß ich och net. Dann weeß ich einfach net.
Allein schon weil sie Hamburg representet!
Yo. Morgen ziehe ich aus dem elterlichen Heim aus, zusammen mit einer Freundin und so ganz langsam werd ich doch etwas nervös. Also eigentlich geht es erst richtig los am Freitag, da muss ich noch meinen neuen Kleiderschrank und mein Bettgestell besorgen, wohl bei einer großen, schwedischen Möbelkette.
Und dann bin ich vielleicht glücklich und habe jedes Wochenende einen anderen Typen zu Hause, stehe dann morgens auf und denke mir "Oh Gott!.. ?"
Dann fühl ich mich schlecht, weil mir in meiner Adoleszens anscheinend jegliche Form von Klasse abhanden gekommen ist. Oder vielleicht auch nicht. Wer weiß, mal gucken.
Da war noch was. Hab's jetzt aber vergessen. Oh Gott, ich werde alt.
Hm. Morgen dann vielleicht.
Tschüss, nä.
15. Januar 2013
8. Januar 2013
The pretty lies, the ugly truth.
Um ehrlich zu sein, weiß ich gar nicht, was für Leute Marina and the Diamonds hören.
Damals vor 2-3 Jahren brachte sie ja dieses Hollywood raus, was ich ganz nett fand, aber auch nicht weiter interessant. Auf jeden Fall hat sie mittlerweile ein zweites Album herausgebracht, Electra Heart.
So viel dazu.
Ich weiß schon gar nicht mehr wieso, aber vor ca. einem Monat hab ich mir ihr zweites Album auf YouTube angehört. (oh, jetzt weiß ich es wieder, jemand hat einen Song von ihr gecovert, den ich toll fand und so ergab das eine das andere..)
Naja, is' ja schon spät. Deswegen jetzt nur so der Song, kommentarlos. Bis auf das obige. Kann man aber nicht als Kommentar zählen, eher so was wie ein Prolog.
Damals vor 2-3 Jahren brachte sie ja dieses Hollywood raus, was ich ganz nett fand, aber auch nicht weiter interessant. Auf jeden Fall hat sie mittlerweile ein zweites Album herausgebracht, Electra Heart.
So viel dazu.
Ich weiß schon gar nicht mehr wieso, aber vor ca. einem Monat hab ich mir ihr zweites Album auf YouTube angehört. (oh, jetzt weiß ich es wieder, jemand hat einen Song von ihr gecovert, den ich toll fand und so ergab das eine das andere..)
Naja, is' ja schon spät. Deswegen jetzt nur so der Song, kommentarlos. Bis auf das obige. Kann man aber nicht als Kommentar zählen, eher so was wie ein Prolog.
4. Januar 2013
Back to the Roots.
Das schlaue Internet macht ja seit drei Tagen davon reden, dass 2013 das erste Jahr seit 1987 ist, in dem alle vier Zahlen unterschiedlich sind. Verrückt und schon fast interessant.
Da ich aber 1987 noch nicht geboren war, auch ziemlich egal. Nun gut, ist 2013 schon mal so ein geschichtträchtliches Jahr (äh?), dann kann ich mir das auch als Grund nehmen, was voll nostalgisches zu tun. Mal bisschen runterfahren, sich auf die Mutter Erde konzentrieren, im Schlamm tanzen. Das Übliche halt.
Nein, gut. Ich sag Facebook ade. Ich muss es mir eingestehen, ich bin leidiges und offensichtliches Opfer der neuwertigen Technologie. Über WhatsApp bin ich dauernd zu erreichen, der innere Drang, Facebook zu checken, ist groß. Manchmal finde ich mich wieder, wie ich, ja, Stunden auf Facebook verdödel, ohne auch nur einen Funken von Sinn erfüllt zu haben. Facebook suggeriert mir viel zu sehr eine Plattform zu sein, auf der man sich auslassen kann, über das Innerste und auch über das Äußerste, weil es ja von Menschen bevölkert ist, die einem nahestehen. Aber im Endeffekt, meckert jeder nur über die Leute in seiner Liste, kennt einige davon nicht mal so wirklich.. Man kennt es ja.
Die Vorteile von Facebook sind wohl unabstreitbar, ebenso wie die Nachteile. Und mal ganz ehrlich, ich wüsste jetzt nicht, warum es für mich persönlich so schlimm sein sollte, dass ich mal mit den Leuten, mit denen ich auf Facebook eh nicht schreibe, dann.. so, ganz offiziell nicht mehr schreibe, weil ich nicht mehr da bin.
Es gibt nur eine Person, die weder SMS noch handygebundene Internetflat hat, mit der ich oft kommunizieren muss, aber das kriegt man auch hin. Haben unsere Eltern und meine große Schwester ja auch geschafft. Die Welt wird nicht untergehen.
Mein Plan ist nicht, Facebook für immer den Rücken zu kehren und mich zu löschen, weil, hach, is halt so.
Aber für mindestens zwei Monate im Kosmos der Deaktivierten rumzuschwirren klingt doch nach einem kleinen, aber passablen Abenteuer. Man muss ja kleine Schritte machen.
Wenn ich jetzt also nicht mehr sinnlos auf Facebook rumgammel, fang ich vielleicht endlich an, ein Bild zu malen (kann man Talent lernen?) oder hier mehr rumzuschreiben. - Was aber widerrum auch gut ist, weil ja auch Schreiben eine Form von Kunst ist. Oder so. Naja, in meinem Fall nicht Kunst, aber man tut mehr als wenn man auf Facebook nichts tun tut.
Ja. Vielleicht werden in den zwei Monaten dann auch meine Wortspielwitzanreihungen witziger. Oder verständlicher. Oder, rotfadiger.
Ehja, tschüssi.
Da ich aber 1987 noch nicht geboren war, auch ziemlich egal. Nun gut, ist 2013 schon mal so ein geschichtträchtliches Jahr (äh?), dann kann ich mir das auch als Grund nehmen, was voll nostalgisches zu tun. Mal bisschen runterfahren, sich auf die Mutter Erde konzentrieren, im Schlamm tanzen. Das Übliche halt.
Nein, gut. Ich sag Facebook ade. Ich muss es mir eingestehen, ich bin leidiges und offensichtliches Opfer der neuwertigen Technologie. Über WhatsApp bin ich dauernd zu erreichen, der innere Drang, Facebook zu checken, ist groß. Manchmal finde ich mich wieder, wie ich, ja, Stunden auf Facebook verdödel, ohne auch nur einen Funken von Sinn erfüllt zu haben. Facebook suggeriert mir viel zu sehr eine Plattform zu sein, auf der man sich auslassen kann, über das Innerste und auch über das Äußerste, weil es ja von Menschen bevölkert ist, die einem nahestehen. Aber im Endeffekt, meckert jeder nur über die Leute in seiner Liste, kennt einige davon nicht mal so wirklich.. Man kennt es ja.
Die Vorteile von Facebook sind wohl unabstreitbar, ebenso wie die Nachteile. Und mal ganz ehrlich, ich wüsste jetzt nicht, warum es für mich persönlich so schlimm sein sollte, dass ich mal mit den Leuten, mit denen ich auf Facebook eh nicht schreibe, dann.. so, ganz offiziell nicht mehr schreibe, weil ich nicht mehr da bin.
Es gibt nur eine Person, die weder SMS noch handygebundene Internetflat hat, mit der ich oft kommunizieren muss, aber das kriegt man auch hin. Haben unsere Eltern und meine große Schwester ja auch geschafft. Die Welt wird nicht untergehen.
Mein Plan ist nicht, Facebook für immer den Rücken zu kehren und mich zu löschen, weil, hach, is halt so.
Aber für mindestens zwei Monate im Kosmos der Deaktivierten rumzuschwirren klingt doch nach einem kleinen, aber passablen Abenteuer. Man muss ja kleine Schritte machen.
Wenn ich jetzt also nicht mehr sinnlos auf Facebook rumgammel, fang ich vielleicht endlich an, ein Bild zu malen (kann man Talent lernen?) oder hier mehr rumzuschreiben. - Was aber widerrum auch gut ist, weil ja auch Schreiben eine Form von Kunst ist. Oder so. Naja, in meinem Fall nicht Kunst, aber man tut mehr als wenn man auf Facebook nichts tun tut.
Ja. Vielleicht werden in den zwei Monaten dann auch meine Wortspielwitzanreihungen witziger. Oder verständlicher. Oder, rotfadiger.
Ehja, tschüssi.
Frohes Neues.
Manchmal möchte ich einfach nur schreien. Laut und in mich rein, in meinen Kopf, in mein Herz. Irgendwo in mich, wo ich es höre und alles wach wird.
Keine Ahnung was es ist, vielleicht ist es der trübe Himmel, aber das Leben hat mich jetzt gerade wieder ganz hart an den Eiern gepackt. Ich weiß immer nicht, ob ich in diesen Momenten mehr ich bin als ich, wenn ich nicht so melancholisch drauf bin. Vielleicht überspiele ich die ganze scheiß Negativität sonst aber auch besser, ich weiß es nicht. Ich finde nicht mal einen roten Faden, hab keine Ahnung was der Ursprung ist.
Ich meine, es ist ein Mann, weiß aber auch, dass ich ihn viel zu wenig kenne, als dass ich ihn in irgendeiner Weise für meinen, nennen wir das jetzt mal Herzschmerz, verantwortlich machen kann. Ich meine, es sind Gefühle da, aber vielleicht nicht für ihn, sondern einfach nur für das Gefühl, was ich irgendwann unbewusst in ihn hineinprojeziert habe. Ich weiß es nicht. Gott.
Es ist immer wieder die selbe Leier mit mir. Ich habe ein schönes Leben, tolle Freunde, die mir manchmal nicht das geben können, was ich der Welt so abverlange: Liebe. Ganz einfach.
Ich bin durch und durch romantisch, ist meine Meinung, also bin ich es wahrscheinlich ganz und gar nicht. Die Wahrheit liegt wohl irgendwo dazwischen, und sieht so aus, dass meine Romantik eine ganz eigene Lebenfassung ist. Ich kann mir in manchen Situationen zB nichts romantischeres vorstellen, als auf einem Balkon zu sitzen, die Sonne dezent in dein Gesicht scheinen zu lassen (Fresse schien jetzt gerade nicht so angepasst, hätte aber sonst Fresse geschrieben) eine Zigarette zu rauchen, und wahlweise Kaffee oder ein Bier zu trinken. Dabei rauche ich nicht mal, weder Bier noch Kaffee sagen mir nüchtern sonderlich zu.
Keine Ahnung, aber mir gehts schon besser, so ein bisschen.
Auf 2013! In der Silvesternacht, die ich übrigens mit meinen Freunden verbracht und an der ich nur um kurz nach Mitternacht etwas traurig war, weil wegen oben genannten Gründen, war ich magisch fest davon überzeugt, dass 2013 ein gutes Jahr wird. In allen Aspekten, und verdammte Kacke Hurensohn wenn das wieder nichts wird. Meine Däumchen sind für mich als Egoschwein feste gedrückt.
In diesem Sinne: Hohoho.
Keine Ahnung was es ist, vielleicht ist es der trübe Himmel, aber das Leben hat mich jetzt gerade wieder ganz hart an den Eiern gepackt. Ich weiß immer nicht, ob ich in diesen Momenten mehr ich bin als ich, wenn ich nicht so melancholisch drauf bin. Vielleicht überspiele ich die ganze scheiß Negativität sonst aber auch besser, ich weiß es nicht. Ich finde nicht mal einen roten Faden, hab keine Ahnung was der Ursprung ist.
Ich meine, es ist ein Mann, weiß aber auch, dass ich ihn viel zu wenig kenne, als dass ich ihn in irgendeiner Weise für meinen, nennen wir das jetzt mal Herzschmerz, verantwortlich machen kann. Ich meine, es sind Gefühle da, aber vielleicht nicht für ihn, sondern einfach nur für das Gefühl, was ich irgendwann unbewusst in ihn hineinprojeziert habe. Ich weiß es nicht. Gott.
Es ist immer wieder die selbe Leier mit mir. Ich habe ein schönes Leben, tolle Freunde, die mir manchmal nicht das geben können, was ich der Welt so abverlange: Liebe. Ganz einfach.
Ich bin durch und durch romantisch, ist meine Meinung, also bin ich es wahrscheinlich ganz und gar nicht. Die Wahrheit liegt wohl irgendwo dazwischen, und sieht so aus, dass meine Romantik eine ganz eigene Lebenfassung ist. Ich kann mir in manchen Situationen zB nichts romantischeres vorstellen, als auf einem Balkon zu sitzen, die Sonne dezent in dein Gesicht scheinen zu lassen (Fresse schien jetzt gerade nicht so angepasst, hätte aber sonst Fresse geschrieben) eine Zigarette zu rauchen, und wahlweise Kaffee oder ein Bier zu trinken. Dabei rauche ich nicht mal, weder Bier noch Kaffee sagen mir nüchtern sonderlich zu.
Keine Ahnung, aber mir gehts schon besser, so ein bisschen.
Auf 2013! In der Silvesternacht, die ich übrigens mit meinen Freunden verbracht und an der ich nur um kurz nach Mitternacht etwas traurig war, weil wegen oben genannten Gründen, war ich magisch fest davon überzeugt, dass 2013 ein gutes Jahr wird. In allen Aspekten, und verdammte Kacke Hurensohn wenn das wieder nichts wird. Meine Däumchen sind für mich als Egoschwein feste gedrückt.
In diesem Sinne: Hohoho.
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